Anders als erneuerbare Energien werden nicht erneuerbare Energiequellen erschöpft sein. Das erfordert einen genaueren Blick auf die Vor- und Nachteile nicht erneuerbarer Energien und ihre Aussichten.
Argumente rund um nicht erneuerbare Energien
Nicht-erneuerbare Energien scheinen reichlich vorhanden zu sein, sodass Sie vielleicht denken, dass die Vorräte bei richtiger Kanalisierung sicher und ausreichend für künftige Generationen sein werden. Es gibt viele Argumente für und gegen nicht erneuerbare Energien. Dazu gehören:
Vorteile nicht erneuerbarer Energie
Nach Angaben der U. S. Energy Information Administration können nicht erneuerbare Energiequellen nicht in kurzer Zeit wieder aufgefüllt werden. Dazu gehören fossile Brennstoffe wie Öl, Erdgas, Kohle und Uran, die für die Kernenergie verwendet werden. Trotzdem haben sie einige Vorteile:
- Der Hauptvorteil nicht erneuerbarer Energien besteht darin, dass sie reichlich vorhanden und erschwinglich sind. Beispielsweise sind Öl und Diesel immer noch eine gute Wahl für den Antrieb von Fahrzeugen.
- Nicht erneuerbare Energie ist kostengünstiger und einfacher herzustellen und zu nutzen. Laut National Geographic gibt es weltweit Vorkommen nicht erneuerbarer Energiequellen.
Nachteile nicht erneuerbarer Energie
Auf der anderen Seite stehen die Nachteile nicht erneuerbarer Energien:
- Solarschools.net weist darauf hin, dass nicht erneuerbare Energiequellen nicht ersetzt oder wiederbelebt werden können, wenn sie einmal verschwunden sind.
- Der Abbau nicht erneuerbarer Energien und der dabei entstehenden Nebenprodukte verursacht Schäden für die Umwelt. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass fossile Brennstoffe zur globalen Erwärmung beitragen. Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe verursachen Stickoxide eine photochemische Verschmutzung, Schwefeldioxid erzeugt sauren Regen und es werden Treibhausgase ausgestoßen.
- Ein großer Nachteil nicht erneuerbarer Energien ist die Herausforderung, den Menschen von der Gewohnheit abzubringen, sich auf sie zu stützen. Die Union of Concerned Scientists berichtet, dass es ein harter Kampf ist, die Verbraucher davon zu überzeugen, dass die sogenannten „öffentlichen Güter“erneuerbarer Energien, wie etwa die Reduzierung der Umweltverschmutzung für alle, möglicherweise nicht ausreichen, um sie davon zu überzeugen, mehr für sauberere Energie zu bezahlen.
- Da sich die Länder durch Kriege und Differenzen nicht einig sind, sind die Preise für nicht erneuerbare Energien wie Öl zu einem Rohstoff geworden, bei dem Preisschwankungen immer eine große Rolle spielen. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe nimmt weiter zu und erzeugt große Mengen Kohlendioxid (CO2), das nach Ansicht von Klimatologen eine der Hauptursachen für die globale Erwärmung ist.
Informationen zur Energiequelle
Rider University hat eine Liste mit fünf Kriterien zur Bewertung jeder Energiequelle, einschließlich nicht erneuerbarer Quellen, entwickelt:
- Verfügbarkeit- Ist die Energiequelle verfügbar und für wie lange? Fünfzehn Jahre gelten als nahe, fünfzehn bis fünfzig Jahre gelten als mittel und über fünfzig Jahre gelten als lang.
- Energieertrag - Wie viel andere Energie wird zur Energieerzeugung benötigt? Die Rider University verwendet ein Nettoenergieverhältnis, das wie folgt zusammengefasst wird: „Erzeugte Energie dividiert durch während der Produktion aufgewendete Energie.“Je höher das Verhältnis, desto besser die Energieausbeute.
- Kosten - Wie viel kostet die Energie für die Entwicklung und Herstellung? Beispielsweise kann sich die für die Erzeugung von Kernenergie benötigte Hochtechnologie nachteilig auf deren Nutzung auswirken.
- Umwelt - Wie wirkt sich die Energie auf die Umwelt aus? Überwiegen außerdem die Gewinnung, der Transport und die Nutzung der Quelle die Auswirkungen auf die Umwelt? Bei diesen Kriterien spielt die Nutzung von Kohle als Energieträger eine Rolle.
- Erneuerbar - Ist die Energiequelle ein Kandidat für eine erneuerbare Energie? Ist es nachh altig? Experten der Rider University sagen: „Warum es entwickeln, wenn es einem einfach ausgeht?“Öl beispielsweise fällt unter diese Kriterien.
Potenzielle Auswirkungen
Das Argument für die Nutzung nicht erneuerbarer Energiequellen wird von einigen befürwortet und von Umweltschützern abgelehnt, die für die Notwendigkeit erneuerbarer Energiequellen wie Solarenergie und Windkraft plädieren. Lebensstil und Denkweise scheinen ebenfalls eine Rolle zu spielen. Nach Angaben des Reuben H. Fleet Science Center spielen auch die wirtschaftlichen Auswirkungen der künftigen Energiepolitik eine Rolle. Diejenigen, die sich für die weitere Entwicklung nicht erneuerbarer Energiequellen einsetzen, haben möglicherweise große Gewinnchancen. Diejenigen, die dagegen sind, stehen vor der Herausforderung, die Einstellung zu ändern, dass nicht erneuerbare Energiequellen tatsächlich schädlich für die Umwelt sind und weiterhin zur globalen Erwärmung beitragen.