Geschichte des Wettkampf-Cheerleadings

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Geschichte des Wettkampf-Cheerleadings
Geschichte des Wettkampf-Cheerleadings
Anonim
Cheerleading hat sich zu einem Wettkampfsport entwickelt.
Cheerleading hat sich zu einem Wettkampfsport entwickelt.

Wettkampf-Cheerleading hat eine kontroverse und monumentale Vergangenheit, die sich erst seit etwa sechzig Jahren erstreckt. Trotz der zahlreichen Kritiker trainieren und konkurrieren jedes Jahr Millionen von Kindern und jungen Erwachsenen um internationale Anerkennung.

Geschichte des Wettkampf-Cheerleadings: Die Anfänge

Die ersten Anfeuerungen begannen im späten 19. Jahrhundert, aber die Teilnehmer waren nur Männer und der Anfeuerungsruf bestand aus einfachen Gesängen. All-Star-Fitnessstudios wie Epic Sports und Cheer-Organisationen wie Varsity.com berichten über die Geschichte, wie diese reine Männeraktivität zu einem Leichtathletiksport wurde.

Die Anfangsphasen

Sobald Frauen jubeln durften, begannen die Entwicklungen bei Ausrüstung und Routinen rasant voranzuschreiten.

  • 1923 – Die University of Minnesota ist die erste Gruppe, die Frauen jubeln lässt.
  • 1948 – Lawrence Herkimer von der Southern Methodist University hält den ersten Sommer-Cheerleading-Kurs ab.
  • 1953 – Herkimer lässt den Pompon patentieren.

Wettbewerbsjubel wird ernst

Jede ernsthafte Sportart, jeder Verein oder jede Aktivität braucht Leitungsgremien und Anerkennung, um ihre Wirkung zu steigern und Respekt zu verdienen.

  • 1960er – Cheerleading-Wettbewerbe beginnen.
  • 1961 – „Herkie“gründet die National Cheerleaders Association (NCA).
  • 1968 – Die International Cheerleading Foundation startet die Auszeichnung „Cheerleader All America“.
  • 1972 – Titel-IX-Regel sieht vor, dass Frauen an öffentlichen Schulen an Sportwettkämpfen teilnehmen dürfen.
  • 1974 – Jeff Webb gründet die Universal Cheerleaders Association (UCA), später bekannt als Varsity Spirit Corp.

Moderner Jubel ist geboren

Nachdem der erste Wettkampf im Fernsehen übertragen wurde, erhält der Wettkampfjubel den nötigen Motivationsschub, um mehr Teilnehmer zu gewinnen.

  • 1978 – Wettkampf-Cheerleading wird eingeführt und der erste Wettkampf wird von CBS im Fernsehen übertragen.
  • 1987 – Die American Association of Cheerleading Coaches and Administrators (AACCA) ist die erste Organisation, die Cheer-Beratern und -Trainern Sicherheit beibringt.
  • 1980er – Ende des Jahrzehnts beginnt das All-Star-Cheerleading mit einem Fokus auf Wettbewerbe statt auf schulbasiertes Cheerleading.
  • 1999 – Cheerleading wird offiziell als eigenständige Sportart anerkannt.

Offizielle Anerkennung für Wettkampfjubel

Während viele immer noch darüber diskutieren, ob jede Form von Cheerleading ein Sport ist, beginnen große Organisationen, es als solchen anzuerkennen.

  • 2003 – Die International All Star Federation (IASF) wird gegründet, um die Konsistenz der All-Star-Regeln zu fördern und „Cheerleading Worlds“auszurichten, eine Abschlussmeisterschaft im Wettkampf-Cheer.
  • 2009 – International Cheer Union (ICU) reicht einen Antrag auf Sportanerkennung bei SportAccord/GAISF ein.
  • 2010 – ICU reicht Antrag auf Anerkennung durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) ein.
  • 2011 – USA Cheer und ICU führen STUNT ein, das es Teams ermöglicht, in vier Wettbewerbsrunden gegen ein anderes Team anzutreten.
  • 2013 – ICU wird von SportAccord/GAISF als Weltverband für den Jubelsport anerkannt.
  • 2016 – 2016 ICU wird vorläufig vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannt.

Wichtige Cheerleading-Innovatoren

Während viele berühmte Männer und Frauen einst Cheerleader waren, gibt es ein paar Leute, die mehr zum Wettkampfjubel beigetragen haben, als die meisten jemals ahnen werden.

Johnny Campbell

Johnny Campbell gilt als „Vater des Cheerleadings“, weil er 1898 die erste echte Cheerleader-Gruppe der Universität gründete.

Lawrence Herkimer

Der als „Großvater des modernen Cheerleadings“bekannte Lawrence Herkimer brachte die Idee auf den Markt, dass Cheerleader mehr Training gebrauchen könnten. Er erfand den Pompon, den Spirit Stick und den als „Herkie“bekannten Sprung und gründete die erste Firma für die Lieferung von Cheerleader-Uniformen.

Jeff Webb

Als Gründer der Universal Cheerleaders Association (UCA) wird Jeff Webb zugeschrieben, dass er schulischen Jubel in Wettkampfjubel verwandelt hat. Seine Vision war es, Sportlichkeit mit Unterh altung zu verbinden, um den Sport auf die nächste Stufe zu heben. Er schuf auch das Format für moderne Cheerleading-Wettbewerbe und entwickelte neue Stunts.

Der Einfluss von Wettkampf-Cheerleading

Wettbewerbsfähiges Cheerleading ist für seine gewagten Übungen bekannt, zu denen Stürze, Würfe, „Fliegen“und Stunts gehören. Gelegentlich verletzt sich eine Cheerleaderin während eines Wettkampfs schwer und Cheerleading bekommt schlechte Presse, aber das ist nicht die Norm.

All Star Squads

Mit zunehmender Beliebtheit des Cheerleadings wuchsen auch die Stunts, Stürze und das Können der teilnehmenden Cheerleader. Bei den heutigen Wettbewerben geht es um hohe Pyramiden, fortgeschrittene Tumblings der meisten (wenn nicht alle) Mitglieder der Mannschaft und komplizierte Tanzeinlagen.

Training

All-Star-Fitnessstudios tauchten Ende der 1990er Jahre auf und heute gibt es in den USA Hunderte davon. Um das heutige Wettbewerbsniveau zu erreichen, trainieren Cheerleader jahrelang und beginnen bereits im Alter von fünf und sechs Jahren. Trupps für Menschen jeden Alters trainieren ausschließlich zum Erlernen von Cheerleader-Stunts und Tumbling.

Eine neue Branche

Da die Abläufe immer komplizierter werden, veranst alten Organisationen immer spezialisiertere Mannschaften und Wettbewerbe. Der Bedarf an Camps, gut ausgebildeten Trainern und Spezi altraining für Tumbling und Stunts wächst weiter. Heutzutage gibt es in den USA jedes Jahr etwas mehr als eine Viertelmillion Teilnehmer im Wettkampf-Cheerleading. S.

Vorausschauendes Wettkampf-Cheerleading

Mit dem Wachstum des Cheerleadings sind auch die Möglichkeiten zum Wettbewerb gewachsen. Mädchen, Jungen, Männer, Frauen und Menschen aller Fähigkeitsstufen können auf regionalen, nationalen und internationalen Bühnen ihr sportliches Können und ihre Fähigkeiten zur Einbindung des Publikums unter Beweis stellen.

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