In jedem Kunstunterricht sind Gesundheits- und Sicherheitsfragen und -praktiken wichtige Anliegen für Lehrer, Eltern und Schüler.
Unsichtbare Gefahren im Kunstunterricht
Wenn Sie an Kunstunterricht denken, denken Sie höchstwahrscheinlich an das geschäftige Zeichnen, Malen oder Arbeiten mit Ton der Schüler. Es ist ein Klassenzimmer, in dem Kreativität und Lernen stattfinden. Es kann jedoch auch ein Raum sein, in dem Sicherheitsrisiken bestehen und die Gesundheit der Schüler gefährdet sein kann.
Oft werden die Gefahren, die in einem Kunstunterricht bestehen, übersehen, da sie möglicherweise nicht so offensichtlich sind wie die Gefahren anderer Klassenräume wie Naturwissenschaftsräume oder Labore. Von der Grundschule bis zum College gibt es jedoch Kunsträume, die giftige oder krebserregende Materialien oder Substanzen enth alten. Es herrschen gefährliche Bedingungen und unsichere Praktiken, oft ohne dass sich jemand der möglichen Folgen bewusst ist.
Gesundheits- und Sicherheitsbedenken im Kunstunterricht
Das Folgende sind Beispiele für die vielen Gesundheits- und Sicherheitsbedenken im Kunstunterricht:
- Exposition gegenüber giftigen und krebserregenden Stoffen, die verschluckt, eingeatmet oder über die Haut aufgenommen werden können
- Schüler waschen sich nach der Arbeit mit Materialien nicht richtig die Hände
- Lehrer erlauben Essen und Trinken während der Arbeit mit Kunstmaterialien
- Der Waschbeckenbereich muss sauber geh alten werden und verschüttetes Wasser muss sofort beseitigt werden, um ein Ausrutschen auf dem nassen Boden zu vermeiden
- Räume müssen ordnungsgemäß belüftet sein, um ausreichend Frischluft zu gewährleisten
- Elektrowerkzeuge müssen in einwandfreiem Zustand sein und gut gewartet werden
- Lehrer müssen auf freiliegende Wunden oder Schnittwunden an den Händen eines Schülers achten
- Lehrer sollten eine Bestandsaufnahme aller Kunstmaterialien erstellen und diese bei der Verwendung auf dem neuesten Stand h alten
- Schüler sollten keine locker sitzende Kleidung oder baumelnden Schmuck tragen; Sie sollten ihre Haare zurückbinden, wenn sie an der Töpferscheibe arbeiten oder ein Elektrowerkzeug bedienen.
- Lehrer sollten keine getrockneten Materialien mischen oder einen Ofen befeuern, wenn Schüler im Klassenzimmer sind, da sie dadurch gefährlichen Dämpfen und Staub ausgesetzt sind.
Tipps für die Sicherheit von Kunsträumen
Im Folgenden finden Sie einige Sicherheitstipps für Lehrer, um die Sicherheit im Kunstunterricht zu gewährleisten:
- Stellen Sie sicher, dass jeder Schüler die Sicherheitsregeln kennt und diese befolgt.
- Verwenden Sie nur Materialien, die für Kinder sicher sind. Lesen Sie unbedingt die Etiketten.
- Geben Sie Vorschul- und Kindergartenkindern jeweils kleine Mengen an Kunstmaterialien. Dies reduziert die Menge an Material, die sie in den Mund nehmen können.
- Hängen Sie dekorative Sicherheitsslogans im Klassenzimmer auf, um alle daran zu erinnern, die Regeln zu befolgen.
Wichtige Ressourcen für Kunstlehrer und Eltern
- Das Office of Environmental He alth and Hazard Assessment, bekannt als OEHHA, des Bundesstaates Kalifornien hat eine Liste von Kunst- und Handwerksmaterialien herausgegeben, die als gesundheitsgefährdend gelten. In diesem Bundesstaat können die auf der Liste aufgeführten Artikel nicht für den Einsatz in Schulen der Klassen K bis 6 erworben werden. Die Liste enthält Hunderte von Produkten. Die OEHHA bietet außerdem Richtlinien zur sicheren Verwendung von Produkten für Kunst- und Handwerkszwecke sowie Empfehlungen für sichere Substitutionen von Materialien, die vermieden werden sollten.
- Die University of Florida stellt nützliche Informationen zu Gefahren im Kunstunterricht bereit, darunter:
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- Was ein Kunstlehrer tun kann, um das Klassenzimmer zu einer sicheren Umgebung zu machen
- Eine Liste der häufigsten Gefahren im Kunstunterricht
- Die Verantwortung des Kunstlehrers in Bezug auf Unterrichtsbedingungen, Praktiken und Materialien
- Die Umsetzung guter Gesundheits- und Sicherheitspraktiken im Kunstunterricht wird die Zahl der Krankheiten, Unfälle und Verletzungen reduzieren, die jedes Jahr auftreten.