Fragen der Bank of America und Versicherungsansprüche

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Fragen der Bank of America und Versicherungsansprüche
Fragen der Bank of America und Versicherungsansprüche
Anonim
Konflikt während der Telefonverhandlung
Konflikt während der Telefonverhandlung

Beschwerden gegen die Bank of America (BOA) und versicherungsbezogene Probleme waren erheblich genug, um 2016 zu einem Vergleich in Höhe von 3 Millionen US-Dollar für einen Fall im Zusammenhang mit Versicherungsansprüchen zu führen. Zahlreiche versicherungsbezogene Bedenken, die den Finanzriesen betreffen, wurden in Verbraucherbeschwerdeforen erwähnt.

Verzögerte Freigabe von Versicherungsanspruchsmitteln

In mehreren Situationen wurde der Anspruchsscheck von der Bank of America unangemessen lange von der Bank of America aufbewahrt, nachdem ein Verbraucher einen Versicherungsanspruch eingereicht hatte und die Versicherungsgesellschaft das Geld zügig genehmigt hatte. Die folgenden Beispiele aus der Praxis des Beschwerdeausschusses stellen ein gängiges Muster dar (es gibt Dutzende weiterer ähnlicher Beschwerden in öffentlichen Foren):

  • September 2016: Ein Hausbesitzer hatte ein kaputtes Rohr, das seine Decke und seine Küche ruinierte. Ihre Versicherungsgesellschaft gab einen Scheck über fast 5.000 US-Dollar frei, aber die Bank of America behielt den Scheck und wollte ihn nicht rechtzeitig freigeben. Dies ist die Art von Problem, die in der oben erwähnten 3-Millionen-Dollar-Sammelklage angesprochen wurde.
  • Juni 2016: Eine Kundin der Bank of America, die einen Hagelschaden an ihrem Haus hatte, sah online zahlreiche Beschwerden darüber, wie die Bank Anspruchsschecks unangemessen lange aufbewahrt. Um das gleiche Problem zu vermeiden, ging sie in eine Filiale, um den Scheck persönlich abwickeln zu lassen. Die Bank erlaubte ihr jedoch nicht, die Angelegenheit persönlich zu erledigen. Sie wurde gezwungen, den Scheck einzusenden. Wie sie befürchtet hatte, wurde ihr Scheck lange Zeit einbeh alten. Sie hatte große Schwierigkeiten, das Geld aufzuspüren und die Gelder freizugeben.
  • April 2016: Ein Hausbesitzer in Texas hatte schwere Wind- und Hagelschäden. Die Bank of America behielt den Scheck über Versicherungsansprüche lange Zeit. Als sich der Kunde beschwerte und Abhilfe forderte, gab die Bank of America schließlich einen Teil der Mittel frei. Allerdings gaben sie nur 25 Prozent der Schadenszahlung frei. Dieser geringe Betrag machte es für den Kunden sehr schwierig, einen Auftragnehmer für die Reparaturen zu finden.

Ähnliche Probleme werden in anderen Beschwerdeforen gemeldet, darunter ein Verbraucher, der einen schweren Dachschaden hatte, aber nur einen Bruchteil des Geldes rechtzeitig von der Bank of America freigeben konnte.

BOA-Überschwemmungsversicherungsbedenken

Eine weitere häufige Kundenbeschwerde bezüglich der Bank of America und Versicherungen betrifft den Umgang des Unternehmens mit Anforderungen an die Hochwasserversicherung. In einigen Kundenbeschwerden heißt es beispielsweise, die Bank habe fälschlicherweise behauptet, dass ihre Häuser in einem Überschwemmungsgebiet lägen, und damit fälschlicherweise angegeben, dass sie einer obligatorischen Überschwemmungsversicherung unterliegen. Der Bank wurde außerdem vorgeworfen, dass sie Kunden zum Abschluss bestimmter Hochwasserversicherungen drängte und für diese Policen dann ungewöhnlich hohe Beträge verlangte.

Beispiele sind:

  • Februar 2015: Eine Kundin der Bank of America beschwerte sich darüber, dass sie in eine Überschwemmungsversicherung aufgenommen wurde, die sie nicht genehmigt hatte. Sie sagt, dass dies getan wurde, nachdem sie jahrelang von der Bank ständige Opt-out-Schreiben erh alten hatte.
  • August 2009: Ein Hausbesitzer erhielt von der Bank of America eine Mitteilung über den Abschluss einer Überschwemmungsversicherung. Als der Hausbesitzer die örtlichen Regierungsbeamten aufsuchte, um die Behauptung, er befinde sich in einem Überschwemmungsgebiet, zu überprüfen, erwies sich diese als falsch. Die Bank of America bot offenbar keine Rückerstattung der vom Hausbesitzer bereits gezahlten Prämien an.

Im Jahr 2014 führte eine Sammelklage dazu, dass die Bank of America einen Vergleich in Höhe von 31 Millionen US-Dollar an Kunden auszahlte, die in Situationen, in denen diese nicht erforderlich war, eine übermäßige Hochwasserversicherung abschließen mussten. Dieser Missbrauch der Hochwasserversicherungsanforderungen ist jedoch nicht nur bei der Bank of America zu beobachten. Mehrere andere Banken waren 2013 wegen derselben Angelegenheit in eine Sammelklage verwickelt.

Unerlaubte Haftpflichtversicherung

Kunden haben sich auch häufig darüber beschwert, dass die Bank of America sie in Lebensversicherungen Dritter aufgenommen hat, die sie nicht genehmigt hatten. In einem typischen Beispiel wurde in einer Kundenbeschwerde eine Situation beschrieben, in der die Bank of America die persönlichen Daten des Kunden an eine Drittversicherungsgesellschaft weitergab, die den Kunden für eine Police abschloss, von der die Kundin angab, sie habe sie nicht autorisiert.

Treffen Sie eine fundierte Entscheidung

Wenn man sich diese Anschuldigungen ansieht, ist es leicht zu verstehen, warum Menschen manchmal Zynismus gegenüber Bankinstituten äußern. Die Bank of America ist nicht das einzige Finanzinstitut mit solchen Vorwürfen. Die U. S. Bank ist ein Beispiel für eine andere Bank mit ähnlichen Kundenbeschwerden. Es lohnt sich immer, vor der Eröffnung eines Kontos oder der Aufnahme eines Kredits die spezifischen Praktiken und Kundenbewertungen eines Finanzinstituts zu recherchieren.

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