Mobbing kann überall vorkommen, und es kann noch gefährlicher sein, wenn das Kind in einem Schulbus sitzt und der Situation nicht entkommen kann. Ein besseres Verständnis von Mobbing in Schulbussen kann dazu führen, dass sofort hilfreiche Lösungen gefunden werden, die weiteren Schaden für das Kind verhindern und die Situation hoffentlich auch für andere Kinder beseitigen.
Warum Tyrannen den Bus wählen
Für Mobber, die ihre Mitschüler schikanieren möchten, ist der Schulbus der perfekte Ort. Es kann eine Herausforderung sein, so viele Schüler gleichzeitig zu beaufsichtigen, insbesondere wenn der einzige anwesende Erwachsene der Busfahrer ist. Wenn ein Kind während der Busfahrt gehänselt wird, hat es keine Möglichkeit, sich aus der Situation zu befreien und sich zu schützen. Da in der Regel je nach Standort dieselben Kinder mit dem Bus fahren, können Mobber damit rechnen, täglich bestimmte Personen ins Visier zu nehmen. Dies bringt Studierende in eine verletzliche Situation.
Anzeichen von Schulbus-Mobbing
Schüler, die gemobbt werden, sind möglicherweise nicht bereit, Erwachsene um Hilfe zu bitten. Es gibt mehrere häufige Symptome, die bei vielen dieser Kinder auftreten können. Bedenken Sie, dass nicht alle Kinder gleich reagieren und ihre Reaktionen leicht bis schwerwiegend sein können.
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Angst, zur Schule zu gehen oder mit dem Bus zu fahren
- Machen Sie es sich zur Gewohnheit, den Bus zu verpassen oder beim Busfahren herumzuzögern
- Suche regelmäßig nach Gründen, nicht mit dem Bus zu fahren
- Mit zerrissener Kleidung, verlorenen oder gestohlenen Gegenständen oder anderen Anzeichen von Missbrauch zu Hause oder in der Schule ankommen
- Panikattacken oder Angstsymptome treten vor dem Einsteigen in den Bus oder morgens nur an Schultagen auf
- Andeutungen über einen Freund machen, der gemobbt wird, oder darauf anspielen, dass er selbst gehänselt wird
- Vermeidung ähnlicher Situationen, wie z. B. Autofahren mit vielen Menschen
Wie man auf Mobbing reagiert
Mobbing im Schulbus kann dazu führen, dass sich ein normalerweise glückliches Kind niedergeschlagen, verärgert, ängstlich und isoliert fühlt. Mit der Hilfe von Busfahrern, Eltern und der Schule können viele Lösungen und vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, um eine Nulltoleranz gegenüber Mobbing zu schaffen.
Lösungen
Einige Dinge, die Schüler tun können, wenn sie im Bus gemobbt werden, sind unter anderem:
- Setzen Sie sich so nah wie möglich neben den Busfahrer und auf die rechte Seite des Busses, damit sie für den Fahrer sichtbar sind.
- Tünde dich mit einem Freund aus der Nachbarschaft zusammen und fahre gemeinsam mit dem Bus.
- Seien Sie höflich zu jemandem, der versucht, ihn zu schikanieren, anstatt mit Wut zu reagieren; Gegenwehr sollte niemals eine Option sein und wird die Situation nur verschlimmern.
- Erzählen Sie Erwachsenen, wenn es zu Mobbing kommt, einschließlich Eltern, Lehrern und dem Busfahrer.
- Setzen Sie sich für andere Schüler ein, die gemobbt werden, damit sich die Krankheit nicht ausbreitet.
- Vertrauen Sie sich einem Berater.
- Treten Sie einer Selbsthilfegruppe für Kinder bei, die Mobbing erlebt haben.
Eltern können mitmachen
Wenn Ihr Kind im Bus gemobbt wird, sind Sie nicht hilflos.
- Überprüfen Sie die Mobbing-Präventionsrichtlinien der Schule und melden Sie Vorfälle den zuständigen Beamten.
- Behandeln Sie den Namen des Schülers vertraulich, um verstärktes Mobbing zu vermeiden.
- Seien Sie ein guter Zuhörer, um das Kind zu ermutigen, es Erwachsenen zu sagen, wenn ein Vorfall passiert.
- Besprechen Sie mögliche Lösungsoptionen mit dem Kind, damit es das Gefühl hat, Teil der Lösung zu sein.
- Seien Sie ein gutes Vorbild, indem Sie Straßenrummel und andere Einschüchterungstaktiken im Zusammenhang mit dem Fahren vermeiden.
- Beschuldigen Sie niemals das Kind, gemobbt zu werden.
- Besprechen Sie mit dem Kind, wie Sie als Eltern ihm helfen können, sich wieder sicher zu fühlen.
- Fördern Sie eine offene und ehrliche Kommunikation durch tägliche emotionale Check-ins.
- Vermeiden Sie die Förderung von Vergeltungsmaßnahmen oder Kämpfen und konzentrieren Sie sich stattdessen auf positive Methoden zur Mobbingprävention.
- Untersuchen Sie, wenn möglich, alternative Transportmöglichkeiten wie Fahrgemeinschaften, Radfahren, Zufußgehen oder eine andere Busroute.
- Wenn Mobbing extrem ist und keine Lösung das Leiden des Kindes gelindert hat, können die Eltern erwägen, das Kind vorübergehend oder dauerhaft von der Schule zu nehmen.
- Erwägen Sie, dem Kind zu erlauben, ein Telefon mit zur Schule zu nehmen, falls es sich unsicher fühlt und Sie erreichen muss.
- Bilden Sie Selbsthilfegruppen für Eltern, um das Problem zu diskutieren und Lösungen zu finden.
Auch Schulen können helfen
Auch Schulen haben die Macht, in diesen Situationen zu helfen.
- Bringen Sie allen Schülern schon in jungen Jahren Mitgefühl und Freundlichkeit bei.
- H alten Sie eine strikte Regel ein, die jegliches Mobbing verbietet.
- Definieren Sie Mobbing klar für Schüler, Eltern und Lehrer und ermutigen Sie jeden, der Zeuge eines Angriffs wird, ihn sofort zu melden.
- Mobber sofort aus der Schule entfernen.
- Lassen Sie Mobber an obligatorischen Kursen teilnehmen, in denen es um angemessenes Verh alten gegenüber Gleich altrigen und die Förderung von Empathie geht.
- Beziehen Sie die Eltern des Tyrannen mit ein, damit sie in den Prozess einbezogen werden können.
- Seien Sie freundlich und verständnisvoll gegenüber Schülern, die Mobbing melden, da dies viel Mut erfordern kann.
- Stellen Sie sicher, dass ein Erwachsener, der sich mit den Gefahren von Mobbing gut auskennt, die Busaufsicht übernimmt.
Die Rolle des Busfahrers
Busfahrer können auch helfen.
- Machen Sie Wert darauf, alle mit dem Bus fahrenden Schüler kennenzulernen, damit die Meldung von Vorfällen kein Problem darstellt.
- Fördern Sie eine positive Erfahrung für alle Schüler, die mit dem Bus fahren.
- Seien Sie mit den Anzeichen von Mobbing vertraut und sprechen Sie mit Schülern, die Symptome zeigen.
- Ermutigen Sie die Schüler, sich direkt beim Busfahrer zu melden, wenn sie sich nicht wohl dabei fühlen, es jemand anderem zu sagen.
- Kontaktieren Sie die Eltern des Opfers und des Mobbers, wenn ein Schüler Anzeichen von Mobbing zeigt.
Es ist wichtig, Mobbing in Schulbussen zu stoppen
Mobbing in Schulbussen kann dazu führen, dass die Schule zu einer qualvollen Erfahrung wird und nicht zu einer unterh altsamen Gelegenheit zum Lernen. Indem Eltern, Schüler, Busfahrer und Schulen die Anzeichen von Mobbing erkennen, wissen, wie sie darauf reagieren sollen und sich an der Prävention beteiligen, können sie einen großen Beitrag zum Schutz aller Schüler leisten.