Ursachen für Schulabbrecher

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Ursachen für Schulabbrecher
Ursachen für Schulabbrecher
Anonim
kämpfender Student
kämpfender Student

Die Quote der Schulabbrecher schwankt, aber das kommt ziemlich häufig vor. Die Gründe, die Jugendliche für einen Schulabbruch angeben, reichen von schulischem Versagen bis hin zu Langeweile. Die Folgen eines Schulabbruchs können einen Teenager sein ganzes Leben lang beeinträchtigen. Erfahren Sie, warum Jugendliche die Schule abbrechen und wie Sie dagegen vorgehen können.

Akademisches Versagen

Der tägliche Kampf in der Schule ist der Hauptgrund dafür, dass sich die meisten Schüler dafür entscheiden, die High School abzubrechen. Laut der Anne E. Casey Foundation von America's Promise ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder, die in der vierten Klasse nicht ausreichend lesen können, in der vierten Klasse beispielsweise die High School verlassen, viermal höher als bei ihren Altersgenossen. Da in höheren Klassen für alles Lesen erforderlich ist, gilt: Je niedriger das Leseniveau, desto schwieriger wird es für einen Schüler in der Schule sein. Wenn John beispielsweise Schwierigkeiten beim Lesen hat, werden Geschichte, Mathematik, Sozialkunde usw. schwieriger, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass er im Unterricht durchfällt. Entmutigt könnte John die Schule abbrechen, da er sowieso nicht das Gefühl hat, dass es ihn weiterbringt.

Frühe Leseinterventionen

Frühes Eingreifen ist entscheidend, damit Kinder engagiert, erfolgreich und in der Schule bleiben. Eltern, Lehrer und Administratoren sollten nach Schülern Ausschau h alten, die insbesondere in den Grundschuljahren Schwierigkeiten mit den Kernfächern haben. Reading Partners weist auf verschiedene Strategien hin, mit denen Eltern und Lehrer versuchen können, das Leseniveau zu verbessern, z. B. gemeinsames Lesen, zugängliche Bücher, Leseförderung und individuelle Leseinterventionen.

Anwesenheit/Vorbereitung

Schüler müssen regelmäßig zur Schule gehen. Eine Studie mit Schülern öffentlicher Schulen in Utah zeigte, dass chronische Fehlzeiten von nur einem Jahr in der 8. bis 12. Klasse zu einem siebenfachen Anstieg der Schulabbrecher führten. Auch chronische Fehlzeiten werden für den Rückstand der Studierenden verantwortlich gemacht. Darüber hinaus nehmen die Fehlzeiten bei Oberstufenschülern zu.

Verbesserung der Anwesenheit

Schulen müssen die Anwesenheit sorgfältig überwachen und die Eltern sofort benachrichtigen, wenn Schüler regelmäßig die Schule versäumen. Aggressive Beharrlichkeit, Unterstützung durch Lehrer und engagierte Eltern könnten der Schlüssel dazu sein, sicherzustellen, dass Schüler zur Schule kommen und dort bleiben.

Ablösung

Tagträumen beim Lernen
Tagträumen beim Lernen

Oft lassen sich Schüler vom Lernen abh alten, weil sie das Gefühl haben, dass ihre Lehrer sich nicht für das Kursmaterial interessieren oder nicht verstehen, wie sie es mit dem wirklichen Leben verbinden können. Schüler, die sich nicht an ihrer Schule engagieren, haben ein hohes Risiko, die Schule abzubrechen. Laut einer Studie der High School Survey of Student Engagement langweilen sich mindestens 65 % der Schüler mindestens einmal am Tag. Darüber hinaus geben über die Hälfte der Schulabbrecher Langeweile als Grund für den Schulabbruch an.

Engagierende Köpfe

Oberschulen müssen nach vielfältigen Aktivitäten suchen, um alle Schüler einzubeziehen. School Leaders Now weist beispielsweise darauf hin, dass Schulen versuchen können, mehrere Abschlussformen anzubieten, da jeder anders lernt, sowie mehr Berufs- und Technikkurse, da diese für die Schüler interessanter sein können. Zu lernen, wie man eine Website erstellt, kann einem Teenager nicht nur eine Karriere ermöglichen, sondern ihn auch für das schulische Lernen begeistern. Darüber hinaus müssen Schulen, Lehrer und Verw altung versuchen, eine Gemeinschaftsatmosphäre zu schaffen, damit sich die Schüler zugehörig fühlen. Eltern können helfen, indem sie Schüler ermutigen, sich neben der akademischen Tätigkeit auch an anderen Aktivitäten zu beteiligen und Talente und andere Interessen zu entwickeln.

Schwangerschaft

Es ist äußerst schwierig, eine gesunde Teenagerschwangerschaft zu bewältigen, während man in der Schule bleibt. Laut Child Trends erh alten nur etwa 53 % der jugendlichen Mütter ihren High-School-Abschluss. Der hohe Schulabbrechertrend bei jugendlichen Müttern ist auf einen Mangel an Unterstützung und angebotener Kinderbetreuung zurückzuführen. Darüber hinaus benötigen diese Mütter finanzielle Mittel, um ein Kind großzuziehen, was während des Schulbesuchs schwierig sein kann.

Unterstützung erh alten

Einige Ideen, um schwangeren Schülerinnen zu helfen, umfassen alternative High-School-Optionen, wie etwa Teiltags- oder Online-Kurse. Schulberater können eine große Hilfe sein, um zu verhindern, dass schwangere Schülerinnen die Schule abbrechen. Darüber hinaus bieten einige Schulen eine schulinterne Kindertagesstätte für jugendliche Mütter an.

Finanzielle Schwierigkeiten

Laut einer Studie des National Center of Education Statistics haben Studierende mit niedrigem Familieneinkommen mit 9,4 % die höchsten Abbrecherquoten. Dies liegt daran, dass diese Kinder oft einen Job finden statt zur Schule gehen müssen, damit sie zum Unterh alt ihrer Familien beitragen können.

Hilfe anfordern

Für Schüler, die während ihrer Schulzeit Geld verdienen müssen, gibt es kreative Möglichkeiten, darunter berufsbegleitende Studienprogramme (Schüler können sich Teilzeitjobs anrechnen lassen) und Online-Programme, mit denen Schüler Unterricht nehmen können, wenn sie nicht arbeiten. Darüber hinaus können Familien Anspruch auf finanzielle Mittel haben. Die Kommunikation mit der Schulleitung über die Auswirkungen finanzieller Schwierigkeiten kann eine Reihe von Optionen bieten, die der Familie helfen und den Schüler in der Schule h alten.

Geisteskrankheit

Laut einer kanadischen Studie war die Wahrscheinlichkeit, dass Schüler mit Depressionen die High School abbrachen, doppelt so hoch. Denn ihre Krankheit kann ihre Lernfähigkeit und ihr Engagement beeinträchtigen. Diese Schüler neigen auch dazu, unbemerkt zu bleiben, weil ihr Zustand möglicherweise als Teenager angesehen wird.

Das Stigma beseitigen

Wie bei jeder anderen Krankheit kann es entscheidend sein, die Warnzeichen einer psychischen Erkrankung zu kennen, um Teenagern vor ihrem Schulabbruch zu helfen. Die Suche nach Diensten, die bei der Behandlung ihrer Beschwerden helfen können, sowie Beratungsdiensten kann den entscheidenden Unterschied machen.

Drogenkonsum/Sucht

Drogenkonsum unter Teenagern ist ein großes Problem. Auch wenn sie im Jahr 2017 ihren Tiefststand erreichte, ist die Quote der Drogenkonsumenten in weiterführenden Schulen immer noch hoch. Das National Center of Drug Use and He alth stellte fest, dass 58,6 Prozent der Schulabbrecher Drogenkonsumenten waren. Dies steht im Vergleich zu 22 % derjenigen, die noch zur Schule gehen. Wenn Jugendliche anfangen, Drogen zu nehmen oder süchtig zu werden, verschlechtert sich nicht nur ihr Engagement, sondern sie versäumen auch immer mehr die Schule, was dazu führt, dass sie überhaupt nicht mehr zur Schule gehen.

Eindämmung der Drogenepidemie

Die Lösung des Problems beginnt mit der Aufklärung der Schüler über Drogen und deren Auswirkungen. Lehrer und Eltern können auch fleißig zusammenarbeiten, um auf die Warnzeichen des Drogenkonsums bei Teenagern zu achten. Darüber hinaus müssen sich nicht nur Straßendrogen Sorgen machen, sondern auch Gemeinden und Eltern müssen über die Gefahren des Missbrauchs verschreibungspflichtiger Medikamente diskutieren.

Behinderungen

Schüler mit Behinderungen, sei es körperlich oder emotional, haben es in der Schule schwerer. Und es zeigt. Laut einer Studie aus dem Jahr 2015 schließen nur etwa 62 % der Studierenden mit Behinderungen ihren Abschluss ab. Abhängig von ihrer Behinderung kann es für sie nicht nur schwieriger sein, sich in der Schule zurechtzufinden, sondern sie können auch isoliert werden.

Interventionen

Interventionen sind der Schlüssel zur Verbesserung des Schullebens für Schüler mit Behinderungen. Schulen müssen möglicherweise physische Hilfsmittel für Kinder mit körperlichen Behinderungen sowie spezifische Interventionen für Menschen mit emotionalen/verh altensbezogenen Problemen hinzufügen. Administratoren, Lehrer und Eltern können nicht nur zusammenarbeiten, es kann auch hilfreich sein, die Gemeinschaft einzubeziehen.

Die schwere Entscheidung: In der Schule bleiben

In der Schule zu bleiben ist eine Entscheidung. Obwohl es zahlreiche Gründe dafür gibt, dass Kinder die Schule abbrechen, können Programme und Interventionen dabei helfen, Schüler zurückzubringen, egal, ob sie gelangweilt sind oder Drogen missbrauchen. Das Finden der richtigen Behandlungsoption ist der Schlüssel dazu, unsere Kinder wieder auf die Erfolgsspur zu bringen.

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