Auswirkungen sozialer Medien auf Teenager: Die positiven und negativen Aspekte

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Auswirkungen sozialer Medien auf Teenager: Die positiven und negativen Aspekte
Auswirkungen sozialer Medien auf Teenager: Die positiven und negativen Aspekte
Anonim
Teenager isst Schokolade am Telefon draußen auf der Straße
Teenager isst Schokolade am Telefon draußen auf der Straße

Ob sie Schnappschüsse verschicken, Tweets schreiben oder Filme schauen, die meisten Teenager verbringen jeden Tag Stunden in sozialen Medien. Während Sie vielleicht nur an die negativen Auswirkungen denken, die soziale Medien auf Teenager haben können, gibt es auch mehrere positive Auswirkungen. Entdecken Sie, wie sich soziale Medien auf unterschiedliche Weise auf Jugendliche, ihr Selbstbild und ihre Beziehungen zu Gleich altrigen auswirken können.

Das Gute, das Schlechte und das Hässliche von Social Media

Social Media ist nicht nur schlecht für Teenager. In vielerlei Hinsicht können soziale Medien für Teenager eine großartige Möglichkeit sein, miteinander in Kontakt zu bleiben und ihre Gefühle auszutauschen, wenn sie einen harten Tag haben. Auch ihre Online-Freunde können ihnen in schwierigen Zeiten eine tolle Stütze sein. Während soziale Medien ein positiver Aspekt im Leben eines Teenagers sein können, haben sie auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Teenagern. Es kann sich nicht nur negativ auf die psychische Gesundheit auswirken, Cybermobbing wird auch viel einfacher, wenn man sich hinter einer Tastatur versteckt. Während der Tyrann gesichtslos ist, sind die Worte genauso verletzend und haben die gleiche Wirkung. Bevor Sie sich voll und ganz auf soziale Medien konzentrieren, ist es wichtig, sowohl die positiven Vorteile als auch die Hässlichkeit Ihrer Lieblingsseiten wie Instagram, Facebook, Snapchat, Twitter usw. zu erkunden.

Positive Auswirkungen von Social Media auf Teenager

Freunde benutzen Mobiltelefone, während sie an der Küchentheke sitzen
Freunde benutzen Mobiltelefone, während sie an der Küchentheke sitzen

Es gibt einen Grund, warum die meisten Kinder auf dem Schulgelände heute mit der Nase in ihrem Smartphone anzutreffen sind. Sie checken ihre Feeds, schreiben Nachrichten an ihre Freunde oder lachen einfach über einen lustigen Schnappschuss. Egal, ob Sie schüchtern oder kontaktfreudig sind, Snapchat und Instagram sind möglicherweise Ihre bevorzugten Anlaufstellen, um mit Freunden in der Nähe und in der Ferne in Kontakt zu bleiben. Und es geht nicht nur darum, in Verbindung zu bleiben. Soziale Medien haben für Teenager viele verschiedene Vorteile.

Soziale Medien stärken Teenager-Freundschaften

Wenn Sie an soziale Medien denken, ist Cybermobbing möglicherweise das erste, was Ihnen in den Sinn kommt. Überraschenderweise zeigen Untersuchungen jedoch, dass soziale Medien tatsächlich dazu beitragen können, die Freundschaften von Teenagern zu stärken. Eine Studie von Common Sense Media ergab, dass 52 Prozent der Teenager der Meinung waren, dass ihre Freundschaften durch soziale Medien verbessert würden, und 30 Prozent gaben an, dass dies ihr Selbstvertrauen stärkte. Dies ist sinnvoll, da Sie über soziale Medien einfachen Zugang zu Ihren Freunden haben. Sie können nicht nur mit einem Freund sprechen, sondern auch einen Gruppenchat führen oder einfach nur virtuell abhängen.

Soziale Medien reduzieren die Isolation von Teenagern

Manchmal ist diese Welt einsam. Vielleicht streitet ein Teenager mit seiner besten Freundin oder es fällt ihm einfach schwer, mit den Leuten in der Schule in Kontakt zu kommen. Soziale Medien können isolierten oder einsamen Teenagern helfen. Laut PyschCentral nutzen einsame Teenager Social-Media-Plattformen wie Facebook und Snapchat, um mit Freunden in Kontakt zu treten. Eine Studie zeigte außerdem, dass soziale Medien dazu beitragen können, die Einsamkeit im Laufe der Zeit einzudämmen und das geistige, emotionale und soziale Wohlbefinden mancher Teenager zu verbessern. Darüber hinaus sind Teenager, die introvertierter sind, in den sozialen Medien möglicherweise nicht so selbstbewusst und haben dadurch eine stärkere Bindung zu Gleich altrigen.

Soziale Medien helfen Teenagern, Unterstützung zu erh alten

Wenn Teenager einen schlechten Tag haben, ist eine virtuelle Umarmung manchmal das Zweitbeste nach der echten Umarmung. Darüber hinaus können Teenager mit ein paar einfachen Tastenklicks ihren schlechten Tag mit Freunden teilen, um Ermutigung zu suchen. Laut einer Studie des Pew Research Center haben sieben von zehn Teenagern das Gefühl, dass sie über soziale Medien Unterstützung von Freunden erh alten, wenn sie einen harten Tag haben. Bei Mädchen ist dies mit 73 Prozent häufiger der Fall als bei Jungen mit 63 Prozent.

Social Media bringt Studenten zum Schreiben

Schreiben ist Schreiben. Während es sich beim Schreiben in sozialen Medien um informelles Schreiben handelt, regen diese Websites Teenager zum Schreiben an, was für die Kommunikationsentwicklung wichtig ist. Und einige Teenager werden beim Schreiben kreativ, indem sie Gedichte, Memes usw. erstellen, die sie über Websites wie Instagram und Snapchat mit ihren Freunden teilen. Schreiben und Kommunikation umfassen nicht nur wissenschaftliches Schreiben. Laut Edutopia helfen Texte und Tweets Teenagern, ihre innere Stimme zu finden.

Social Media verbessert globale Verbindungen

Vorbei sind die Zeiten, in denen Sie einem Freund in Frankreich einen Brief per Post schickten. Durch das Aufkommen sozialer Medien können Jugendliche mit wenigen Klicks mit anderen Teenagern auf der ganzen Welt in Kontakt treten. Über soziale Medien können sie nicht nur mit Kindern aus anderen Bundesstaaten in Kontakt treten, sondern auch Freunde aus einem anderen Land gewinnen. Und Google Translate sorgt dafür, dass sie sich halbwegs verstehen können.

Social Media bietet ein kreatives Ventil

Soziale Medien wie Pinterest und Instagram können Teenagern die Tür zu kreativen Möglichkeiten öffnen. Beispielsweise könnte ein 16-jähriger Kunststudent seine Kunst teilen, um Feedback zu erh alten, oder er könnte ein digitales Werk erstellen. Ein angehender Autor könnte seine Worte durch einzigartige Tweets teilen. Die Möglichkeiten für Teenager, ihrer Kreativität in den sozialen Medien Ausdruck zu verleihen, sind endlos und ihre Arbeiten werden von allen ihren Freunden angesehen.

Negative Auswirkungen von Social Media auf Teenager

Teenager nutzt digitales Tablet
Teenager nutzt digitales Tablet

In der Social-Media-Welt gibt es nicht nur Lutscher und Regenbogen. Wenn sich ein Teenager bei seinem Konto anmeldet, kann es zu einigen sehr schwerwiegenden negativen Nebenwirkungen kommen, denen er ausgesetzt sein kann. Cybermobber sind nicht nur aggressiver, sondern soziale Medien können auch Ihre geistige und emotionale Gesundheit beeinträchtigen. Lernen Sie einige der Fallstricke beliebter Social-Media-Sites kennen.

Die Nutzung sozialer Medien verstärkt Depressionen und Angstzustände

Obwohl die Statistiken nicht schlüssig sind, zeigen viele Studien, dass es einen Zusammenhang zwischen der Zunahme von Selbstmordgedanken und Depressionen bei Teenagern im Hinblick auf die Nutzung sozialer Medien gibt. Eine Studie weist darauf hin, dass Depressionen zunehmen und eine der größten Veränderungen zwischen den Teenagern von heute und den Teenagern vor 10 Jahren soziale Medien und Mobiltelefone sind. Viele Forscher gehen davon aus, dass soziale Medien es Teenagern nicht ermöglichen, die tiefen Kontakte zu knüpfen, die nur durch persönliche Gespräche entstehen können. Darüber hinaus können Angst und Stress durch soziale Medien verstärkt werden. Ein falscher Beitrag oder ein falsches Bild, und Millionen von Cybermobbern können angreifen.

Social Media und Cybermobbing

Eine der schlimmsten Formen des Social-Media-Missbrauchs für Jugendliche ist Cybermobbing. Statistiken zeigen, dass fast die Hälfte der jungen Menschen Opfer von Online-Mobbing geworden ist. Instagram war mit einer Mobbing-Rate von satten 42 Prozent ein großer Übeltäter. Facebook landete mit 37 Prozent knapp auf dem zweiten Platz, während Snapchat mit 31 Prozent zurückblieb. Da fast drei Viertel der Kinder Angst davor haben, gemobbt zu werden, ist dies in den sozialen Medien ein echtes Problem. Neben Mobbing erhöhen soziale Medien auch den Gruppenzwang auf Kinder, das zu tun, was cool oder im Trend liegt.

Social Media kann süchtig machen

Da Kinder so viel Zeit online auf Social-Media-Seiten verbringen, ist es nicht verwunderlich, dass Teenager süchtig werden. Teenager haben das Bedürfnis, auf diese Nachricht zu antworten oder ihre Snapchat-Streaks für den Tag zu vervollständigen. Und das nicht zu tun, kann fast das Ende der Welt bedeuten. Da Teenager bis zu neun Stunden am Tag in sozialen Medien verbringen, ist es leicht zu erkennen, wie eine Sucht nach sozialen Medien entstehen kann.

Social Media beeinflusst das Selbstwertgefühl

Soziale Medien setzen Teenager und Tweens nicht nur durch Werbung und andere Konten, sondern auch durch ihre Freunde unrealistischen Standards aus. Mit Schönheitsfiltern, die Ihre Augen größer und Ihre Haut klarer machen können, sowie den richtigen Winkeln kann jeder Teenager ein Supermodel sein. Aber das ist nicht das wirkliche Leben. Teenager, die dies in den sozialen Medien sehen, können beginnen, unrealistische Erwartungen an sich selbst zu haben, die zu Problemen mit dem Selbstwertgefühl und einem ungesunden idealen Körperbild führen können. Die von ihnen geschaffenen Personas, die sich von ihrem wahren Selbst unterscheiden, können auch zu Ängsten und Problemen mit dem Selbstwertgefühl führen.

Social Media behindert die indirekte Kommunikation

Viele Fachleute weisen darauf hin, dass die Kommunikation in sozialen Medien die persönliche Interaktion ersetzt und Grammatik und Syntax durch verkürzte Versionen und Akronyme verändert hat. Der Mangel an Kommunikation kann die Fähigkeit eines Teenagers beeinträchtigen, die Körpersprache zu lesen und sich abseits des Bildschirms an einer sinnvollen Konversation zu beteiligen. Es kann auch ihre Fähigkeit beeinträchtigen, im Erwachsenen alter sinnvolle Beziehungen aufzubauen.

Social Media erzeugt ein falsches Sicherheitsgefühl

Soziale Medien können nicht nur Raubtieren Tür und Tor öffnen, sondern bei manchen Teenagern auch ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen. Da sie nur Personen auf ihrer Freundesliste haben, geben sie möglicherweise mehr Informationen weiter, als sie in einem Chatroom teilen würden. Das Problem ist jedoch, dass viele ihrer „Freunde“Menschen sind, die sie nicht wirklich kennen. Beispielsweise hat der durchschnittliche jugendliche Facebook-Nutzer 300 Freunde, die seine Informationen sehen und teilen können. Da nur 60 Prozent ihre Seite privat h alten, können Jugendliche von Kinderräubern gefunden und von Menschenhändlern angelockt werden.

Die Macht der sozialen Medien

Soziale Medien sind ein leistungsstarkes Tool, um Jugendliche mit Freunden und Familie zu verbinden. Sie finden nicht nur die Unterstützung, die sie brauchen, sondern können auch Freunde auf der ganzen Welt finden. Aufgrund der unrealistischen Erwartungen im Internet können soziale Medien jedoch das Selbstwertgefühl und die psychische Gesundheit von Teenagern beeinträchtigen. Nachdem Sie die Vor- und Nachteile kennengelernt haben, lernen Sie die Vor- und Nachteile der sozialen Medien kennen, damit Sie fundierte Entscheidungen darüber treffen können, wie Sie sie in Ihr Leben integrieren.

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