So hängen Sie Bilder an Ihre Wand: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

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So hängen Sie Bilder an Ihre Wand: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
So hängen Sie Bilder an Ihre Wand: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Anonim
Paar hängt ein Bild auf
Paar hängt ein Bild auf

Das Aufhängen von Bildern an einer Wand ist einfach, wenn Sie einer Schritt-für-Schritt-Anleitung folgen. Sammeln Sie Ihre Werkzeuge, bevor Sie beginnen, und legen Sie die Methode fest, mit der Sie die Bilder ordnungsgemäß im vorgesehenen Raum aufhängen.

Benötigte Materialien und Werkzeuge

Sie müssen ein paar einfache Werkzeuge/Vorräte sammeln, um sicherzustellen, dass Ihr Projekt erfolgreich ist. Dazu gehören:

  • Maßband:Einziehbares Metallmaßband ist eine gute Wahl.
  • Bleistift: Markieren Sie die Nagelpunkte mit einem Bleistift Nr. 2 oder einem Druckbleistift.
  • Hammer: Ein normaler Zimmermannshammer funktioniert, Sie können jedoch auch einen Hefthammer (Polsterhammer) verwenden.
  • Schraubendreher: Ein elektrischer Schraubendreher ist einfacher zu verwenden als ein manueller.
  • Bilderaufhänger: Einige Bilder haben Sägezahnaufhänger, während andere einen D-Ring-Aufhänger oder einen Drahtaufhänger haben.
  • Malerband: Verwendung für Doppelbildaufhänger.
  • Marker: Verwendung für Doppelbildaufhänger.
  • Schere: Zum Schneiden von Malerband.
  • Level: Zur Verwendung mit Bildern mit zwei oder mehr Kleiderbügeln.

Schritte für symmetrische Layouts

Ein symmetrisches Layout beruht darauf, dass Sie wissen, wo sich die Mitte der von Ihnen genutzten Wandfläche befindet. Dieser Ansatz stellt sicher, dass Ihr Bildlayout perfekt ausbalanciert ist. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie die gesamte Wand für eine Galerie oder nur einen Teil der Wand für den Aufbau Ihrer Bildanordnung nutzen. Wenn Ihr Layout weniger traditionell ist und nicht symmetrisch sein soll, überspringen Sie diesen Schritt.

Schritt eins: Mitte der Wand finden

Die von Ihnen genutzte Wandfläche ist entweder ein Rechteck oder ein Quadrat. Die korrekten Maßangaben sind die Höhe und die Breite der von Ihnen genutzten Wandfläche. Messen Sie die Höhe und Breite der von Ihnen genutzten Wandfläche. Wenn Sie die gesamte Wandfläche nutzen, sollten Sie die Mitte der Wand finden und dort beginnen. Wenn Ihr Platz auf einen bestimmten Bereich der Wand beschränkt ist, messen Sie die Höhe und Breite dieses verfügbaren Raums.

Um die Breite zu ermitteln:

  1. Wand messen
    Wand messen

    Beginnen Sie an einem Ende der Wand. Positionieren Sie das Maßband entlang der Fußleiste, um die Wandbreite zu messen. Beispielsweise erh alten Sie möglicherweise 12 Fuß.

  2. Sobald Sie die Breite der von Ihnen genutzten Wandfläche kennen, teilen Sie die Zahl durch zwei. Also 12 ÷ 2=6 Fuß.
  3. Messen Sie noch einmal vom Ende der Wand, bis Sie die neue Zahl von 6 Fuß erreicht haben.
  4. Markieren Sie diesen Punkt in der Mitte mit einem Bleistift irgendwo an der Wand, direkt über der Fußleiste oder der runden Leiste.
  5. Sie müssen diesen Mittelpunkt auch oben auf der Wandbreite mit einem Bleistift markieren.

Um die Höhe zu ermitteln:

  1. Messen Sie die Wandhöhe vom Boden bis zur Decke und h alten Sie dabei eine gerade vertikale Linie bis zur Decke ein. Beispielsweise erh alten Sie möglicherweise 8 Fuß.
  2. Teilen Sie das Höhenmaß der Wand durch zwei. Also, 8 ÷ 2=4 Fuß.

Schritt zwei: Breiten- und Höhenmessung überschneiden

Da Sie nun sowohl die Breite als auch die Höhe in der Mitte markiert haben, verwenden Sie das Maßband, um die genaue Mitte der Wand zu bestimmen.

  1. Passen Sie die beiden Breitenmarkierungen (oben und unten) an, indem Sie das Maßband vom Boden bis zur Decke h alten.
  2. Markieren Sie die Wand mit einem Bleistift an der 4-Fuß-Markierung.

Dies ist der absolute Mittelpunkt Ihrer Wandfläche. Dies ist der Punkt, an dem Sie bestimmen, wie Sie Ihr Bildlayout platzieren. Von diesem Mittelpunkt aus messen Sie Ihr Layout, da jede Seite Ihrer Bildanordnung symmetrisch ist.

Teilweise Wandflächen

Wie bereits erwähnt, nutzen Sie möglicherweise nicht eine ganze Wand, sondern einen Teil der Wandfläche für Ihre Bilder. Wenn der Platz an der Wand begrenzt ist, müssen Sie dieselben Schritte ausführen, um die Mitte des Bereichs zu ermitteln, den Sie nutzen möchten. Wählen Sie einfach Endpunkte für den Raum aus, den Sie nutzen möchten.

So hängen Sie Galeriewände und -gruppierungen auf

Eine Sache, die Sie bei der Arbeit mit einer Bildanordnung oder -gruppierung berücksichtigen sollten, ist der Abstand zwischen den Bildern und die Bildgrößen. Wenn Sie mit einheitlichen Bildgrößen arbeiten, können Sie ein einheitliches Maß zwischen Ihren Bildern beibeh alten, sodass die Gruppierung ein zusammenhängendes Erscheinungsbild erhält. Sie können diesen Abstand zwischen Ihren Bildern einplanen:

  1. Entscheiden Sie, welchen Platz Sie zwischen Ihren Bildern wünschen. Die allgemeine Regel liegt bei 2 Zoll bis 4 Zoll, abhängig von der Wandgröße und der Anzahl der Bilder.
  2. Fahren Sie mit den Messungen oben fort, um die Mitte der Wand zu finden.
  3. Das erste Bild, das Sie aufhängen möchten, befindet sich in der Mitte Ihrer Gruppierung.
  4. Sobald Sie das Bild aufgehängt haben, messen Sie vier Streifen Malerband in der gewünschten Breite zwischen Ihren Bildern ab und bringen Sie sie von den Rändern Ihres Bildes an der Wand an (verwenden Sie eine Wasserwaage, um eine gleichmäßige Platzierung zu gewährleisten).
  5. Fahren Sie mit der Anordnung fort, die Sie im Voraus geplant haben, und wiederholen Sie den Vorgang, bis alle Ihre Bilder an der Wand aufgehängt sind.
  6. Entfernen Sie das Klebeband und genießen Sie Ihre Wandgalerie.

Bilder auf Augenhöhe aufhängen

Wenn Sie jemals in einem Haus waren, in dem der Hausbesitzer alle Bilder sehr hoch an der Wand aufgehängt hat, fanden Sie die Anordnung wahrscheinlich umständlich. Wenn Sie keine mehrdimensionale Bildergalerie erstellen und/oder hohe Decken haben, kann auch eine Anordnung der Bilder auf Augenhöhe den Symmetrieansatz nutzen.

Schritt eins: Befolgen Sie die Museumsrichtlinien

In solchen Fällen möchten Sie die im obigen Beispiel verwendete 4-Fuß-Mittelhöhenmarkierung ersetzen. Die allgemeine Regel für das Aufhängen von Bildern auf Augenhöhe liegt zwischen 57 und 60 Zoll. Museen auf der ganzen Welt verwenden jedoch eine Standardhöhe auf Augenhöhe zum Aufhängen von Kunstwerken von 58 Zoll. Wählen Sie die Höhe, die am besten zu Ihrer idealen Augenhöhe passt. Sie können diese Richtlinie verwenden, wenn Sie möchten, dass jedes Bild richtig an der Wand platziert wird.

Um dies zu erreichen, hängen Sie die Bilder so auf, dass die 58-Zoll-Marke genau in der Mitte Ihrer Bildhöhe liegt.

Schritt zwei: Formel zur Berechnung der Augenhöhe

Berechnen Sie zunächst die Mittelbreite der Wand wie in den symmetrischen Richtungen beschrieben. Fahren Sie dann mit der Bestimmung der Augenhöhe statt der Mittelhöhe fort. Laut Purdue University lautet die Formel, die Sie zur Berechnung jeder Bildplatzierung auf Augenhöhe verwenden müssen, 1/2h + 58 – d=Nagelhöhe.

  1. Messen Sie die Höhe des Bildes (h) und teilen Sie diese Zahl in zwei Hälften. Wenn Ihr Bild beispielsweise 42 Zoll hoch ist, würden Sie 42 ÷ 2=21 Zoll nehmen.
  2. Zu dieser Zahl addieren Sie dann 58. Also 21 + 58=79 Zoll.
  3. Der Bildabfall (d) wird dann von den 58 Zoll abgezogen. Der Abstand wird berechnet, indem der Abstand zwischen der Oberseite des Bildes und dem Aufhänger, beispielsweise einem Sägezahn, einer D-Schleife oder einem Bilderdraht, gemessen wird. (Bei einem Bilderdraht ziehen Sie den Draht nach oben, so wie er sich beim Aufhängen an der Wand dehnen würde, und messen den Abstand.) Wenn Ihr Bild also 2 Zoll herunterfällt, würden Sie 79 - 2=77 Zoll.
  4. Dies ist der Abstand, den Sie vom Boden bis zur Wand messen. Markieren Sie dies mit einem Bleistift und installieren Sie das Nagel- oder Schraubensystem, um Ihr Bild aufzuhängen.

Folgen Sie dieser Formel, um am Ende eine Wand voller Bilder zu erh alten, die ordentlich auf Augenhöhe aufgehängt ist.

Schritt drei: Unterbringung von zwei Kleiderbügeln

Größere Bilder haben oft zwei Aufhänger, einen an jedem Ende des Bildes, um es besser an der Wand zu befestigen. Es ist einfach, dies in Ihre Berechnungen einzubeziehen:

  1. Hängender Bilderrahmen für Paare
    Hängender Bilderrahmen für Paare

    Verwenden Sie einen Streifen Malerband und platzieren Sie ihn direkt unter den Aufhängern auf der Rückseite Ihres Bildes.

  2. Nehmen Sie den Marker und zeichnen Sie eine vertikale Linie auf das Klebeband, um die Bildmitte (Bildbreite durch 2 teilen) und dann die Mitte jedes Kleiderbügels zu markieren.
  3. Entferne vorsichtig das Klebeband vom Bild. Richten Sie die Mittelmarkierung mit dem zentrierten Punkt auf Augenhöhe an der Wand aus.
  4. Strecken Sie das Klebeband mit einer Wasserwaage über den Bereich.
  5. Hämmern Sie den Nagel oder setzen Sie den Anker/die Schraubenwandaufhängung dort ein, wo Sie das Klebeband an beiden Enden markiert haben.
  6. Ziehen Sie das Klebeband ab und hängen Sie Ihr Bild auf.

Wie man Bilder über Möbel hängt

Die Platzierung von Bildern an den Wänden hinter Möbeln ist nicht kompliziert und leicht zu berechnen.

Schritt eins: Möbelhöhe und Bildplatzierung

Für Wände, vor denen Möbel stehen, gilt als Faustregel, zwischen der Oberkante der Möbel und der Unterseite des Bildes einen Abstand von 15 bis 20 cm einzuh alten. Wenn Sie die Möbelhöhe messen, messen Sie die Rückseite des Möbelstücks (selten wäre die Vorderseite höher).

  1. Messen Sie die Höhe der Möbel (fh) und addieren Sie 6" - 8" Abstand dazwischen (sb). Addieren Sie dann die Bildhöhe (ph) abzüglich der Bildhöhe 1" (d), um Ihre Nagelhöhe zu erh alten.
  2. Ein Beispiel für die Formel bei Anwendung mit 42 Zoll als Höhe der Möbel und 24 Zoll als Höhe des Bildes wäre: 42" (fh) + 6" (sb) + 24" (ph) - 1" (d)=71" Nagelhöhe.

Schritt zwei: Bildbreiten und Möbelbreiten

Sie möchten, dass alle Bilder, die Sie über Möbeln aufhängen, so aussehen, als ob sie in den Raum gehören würden. Bilder sollten Teil Ihrer gesamten Wandgest altung sein, die auch den Platz einbezieht, den die Möbel einnehmen. Es sollte ein natürlicher Fluss zwischen den Möbeln, Bildern und der leeren Wandfläche bestehen.

  • Ein Gemälde an die Wand hängen
    Ein Gemälde an die Wand hängen

    Sofas und Betten:Die allgemeine Regel für die Platzierung eines großen Bildes oder einer Gruppe von Bildern über großen Möbeln ist, dass sie mittig über den Möbeln platziert werden. Das Bild bzw. Arrangement sollte maximal zwei Drittel der Möbelbreite betragen. Wenn Ihre Bildanordnung nicht zentriert sein soll, achten Sie darauf, dass das Gesamtbild symmetrisch ist, damit es die Möbel nicht überragt.

  • Konsolentische: Die meisten Konsolentische verfügen über eine oder zwei Lampen, die an jedem Ende verankert sind, ein Mittelstück und vielleicht andere Kunstobjekte. Bildplatzierungen sollten Teil dieser Vignette werden und das Bild mindestens 6 Zoll über dem Tisch liegen. Die Platzierung auf Augenhöhe ist für diesen und andere Tische eine ausgezeichnete Wahl.
  • Beistelltische und Nachttische: Diese Tische verfügen normalerweise über eine Lampe und/oder Kunstgegenstände. Bei dieser Art von Möbeln können Sie Bilder auf Augenhöhe aufhängen, da die Lampe(n) direkt hinter dem Tisch um den Platz konkurrieren. Ohne eine gestapelte Anordnung würde ein einzelnes Bild bei Anwendung der 6-8-Zoll-Regel seltsam aussehen. Eine Ausnahme könnte ein langes, schmales Bild sein, das den Raum hinter dem Tisch ausfüllt.
  • Bücherregale und Truhen: Die Wandfläche über höheren Möbelstücken kann tolle Gest altungsmöglichkeiten für ein Bild oder eine Gruppierung von Bildern bieten. Befolgen Sie die Regel von 6 bis 8 Zoll für ein attraktives Aussehen.

Überlegungen zu Kleiderbügeln und Hardware

Es gibt zwei grundlegende Arten von Rahmenaufhängern, die auf der Rückseite von Bildern verwendet werden.

Aufhänger für Bilderrahmen aus Metall

Wenn Ihr Bild einen Metallaufhänger hat, sollten Sie Ihren Nagel oder Ihre Schraube direkt unter der letzten Bleistiftmarkierung, die Sie an der Wand gemacht haben, in die Wand einschlagen. Dies ist die Markierung, die die halbe Länge Ihres Bildes zulässt.

  • Sägezahn-Bildaufhänger: Dieser Aufhänger wird hauptsächlich für kleinere und leichte Bilder verwendet.
  • D-Ring-Bilderaufhänger: Dieser Stahlaufhänger wird für schwere und große Bilder verwendet.

Draht-Bilderaufhänger

Ein Drahtaufhänger wird mit zwei Ösenschrauben, eine auf jeder Seite, am Gemälde befestigt. Der Draht wird an der Wandaufhängung aufgehängt und passt sich so an, dass das Bild gerade ist.

  • Einige Drähte sind von Öse zu Öse straff gespannt, ohne durchzuhängen, und werden in der Mitte der Bildlänge platziert.
  • Bei anderen Drahtaufhängern ist der Draht so locker, dass Sie Ihr Bild an einem einzigen Haken aufhängen können, um einen historischen Stileffekt zu erzielen.

Zusätzliche Wandaufhänger-Hardware

Das Gewicht Ihres Bildes bestimmt, welche Art von Wandaufhänger Sie benötigen. Bei den meisten Wandaufhängungssets sind die Gewichtsangaben auf der Verpackung angegeben.

  • Hülsenanker: Dieses System eignet sich gut für die Drahtaufhängung von Bildern an Gips- und Betonwänden. Sie bohren ein Loch, schlagen dann den Anker in das Loch und setzen dann eine Schraube ein.
  • Befestigung für Hohlwände: Mit diesem System können Sie Bilder direkt an der Wand aufhängen, ohne sie an einem Wandpfosten befestigen zu müssen, um das Gewicht zu tragen. Wird oft für schwere, große Bilder verwendet.
  • Haken: Diese Art von Wandhaken wird sicher an Rigipswänden oder Wandverkleidungen verwendet. Sie werden mit den passenden Nägeln als Bausatz geliefert.
  • Kippbolzen: Federbelastete Knebelbolzen werden durch ein Bohrloch gesteckt und für schwere Gemälde und Bilder verwendet.
  • Molly-Bolzen: Sie schlagen diesen Bolzen in die Wand und ziehen ihn dann fest, um das Gehäuse herauszudrücken.

Bilder, die mith alten können

Der Schlüssel zum erfolgreichen Aufhängen von Bildern liegt darin, die entsprechenden Schritte zur Messung zu befolgen. Mit diesen Tipps können Sie jedes Projekt zum Aufhängen von Bildern mit Zuversicht und Leichtigkeit angehen.

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