15 Fakten zur Internetsicherheit für Eltern

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15 Fakten zur Internetsicherheit für Eltern
15 Fakten zur Internetsicherheit für Eltern
Anonim
Eltern und Kind nutzen das Internet
Eltern und Kind nutzen das Internet

Leider gibt es im Internet Gefahren und es ist wichtig, dass sowohl Kinder als auch Erwachsene bei der Nutzung des Internets Vorsichtsmaßnahmen treffen. Eltern müssen vorsichtig und sicherheitsbewusst sein und sollten auch die Internetnutzung ihrer Kinder überwachen, um Missbrauch oder Identitätsdiebstahl zu verhindern.

1. Frühe Internetnutzung

In einer Umfrage unter 825 Erwachsenen und Kindern im Alter zwischen sieben und 16 Jahren stellte Shared Hope International fest, dass einer von acht Eltern seinen Kindern ab dem Alter von zwei Jahren erlaubte, das Internet zu nutzen. Folglich lässt nur jedes Zehnte seine Kinder warten, bis sie zehn Jahre oder älter sind, wie von Experten empfohlen.

2. Unbeaufsichtigte Nutzung

Die Folge ist, dass viele Kinder das Internet schon in jungen Jahren unbeaufsichtigt nutzen. Studien ergaben, dass über 71 Prozent der Eltern die Internetnutzung ihrer Kinder nach dem 14. Lebensjahr nicht mehr beaufsichtigen, doch erschreckende 72 Prozent aller Fälle vermisster Kinder, die online beginnen, betreffen Kinder, die 15 Jahre oder älter sind.

3. Informationen vor den Eltern verbergen

Unabhängig von den Absichten und dem Engagement der Eltern berichtet die Kidsafe Foundation, dass fast 32 Prozent der Teenager ihren Browserverlauf vor ihren Eltern verbergen oder löschen. Es ist für Eltern unerlässlich, fleißig zu sein. Ebenso haben 16 Prozent der Teenager E-Mail- oder Social-Media-Konten, von denen ihre Eltern nichts wissen. Oftmals lügen Kinder sogar über ihr Alter, um solche Konten zu erstellen, was die Aufmerksamkeit älterer Kinder oder sogar Erwachsener auf sich zieht.

4. Sexuelle Raubtiere

Das National Center for Missing and Exploited Children (NCMEC) berichtet, dass 15 Prozent der Kinder im Alter zwischen 10 und 17 Jahren über das Internet wegen sexueller Absichten kontaktiert wurden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich bei vielen dieser Anwälte um Sexualstraftäter handelt. Erwachsene und Kinder müssen online die gleichen Vorsichtsmaßnahmen treffen wie bei der persönlichen Konfrontation mit einem Fremden. Laut Associated Press wurden über 90.000 Sexualstraftäter von den Behörden aus dem riesigen sozialen Netzwerk MySpace, das einst bei Teenagern beliebt war, entdeckt und entfernt. Viele dieser Raubtiere wurden vor Gericht gestellt, verurteilt und sind jetzt inhaftiert.

5. Sexuelle Werbung

Entgegen der landläufigen Meinung werden Kinder und Jugendliche eher online von Gleich altrigen angeworben. Ein Großteil dieser Online-Sexaufrufe erfolgt durch Männer im Alter zwischen 18 und 55 Jahren. Wie bereits erwähnt, gehen ihre Opfer fast immer bereitwillig auf die Begegnung mit diesen Raubtieren ein. Rund 26 Prozent der Online-Sexualstraftäter fanden den genauen Aufenth altsort ihres Opfers mithilfe von Informationen heraus, die auf der Social-Networking-Site des Opfers veröffentlicht wurden.

Mit der Verbreitung des Internets wächst auch die Anwerbung von Minderjährigen für Sex. Eine Umfrage des Büros des Sheriffs in Santa Clara, Kalifornien, ergab, dass die Aufforderung zum Sex im Internet jeden Monat um 1.000 Prozent zunimmt! Auch aus diesem Grund ist es wichtig, dass Personen ihren Aufenth altsort und ihre Kontaktdaten nicht öffentlich machen.

6. Freunde mit Fremden

Oft sind Teenager und manchmal sogar Erwachsene Facebook-Freunde und unterh alten sich online mit Personen, die sie noch nie persönlich getroffen haben. Teenager sind vertrauensvoll und oft bereit, sich mit Fremden zu treffen. Eine aktuelle Studie ergab, dass 16 Prozent der Teenager einfach darüber nachgedacht haben, jemanden zu treffen, mit dem sie online gesprochen haben, und 8 Prozent haben sich tatsächlich mit jemandem persönlich getroffen.

7. Öffentliche soziale Medien

Eine aktuelle Studie ergab, dass nur 62 Prozent der Teenager ihr Facebook-Konto auf privat eingestellt haben. Erstaunliche 17 Prozent haben alle ihre Informationen, einschließlich Kontaktinformationen und Aufenth altsort, öffentlich.

8. Explizite Fotos

Untersuchungen zeigen, dass jeder siebte Teenager ein Nackt- oder Halbnacktfoto von sich gemacht hat und über die Hälfte dieser Fotos mit einer anderen Person über das Internet geteilt wurde. Es ist wichtig zu beachten, dass es keine Möglichkeit gibt, etwas zu entfernen, sobald es im Internet verbreitet wurde.

9. Online-Mobbing

Es gibt mehrere anonyme Konversations-Apps und Websites, auf denen Einzelpersonen Fragen stellen oder Informationen an andere senden können. Diese anonymen Apps, zu denen Whisper, Yik Yak und Ask. FM gehören, sind gefährlich, weil sie Mobbing fördern. Anonyme Mobber, die sich hinter einem Computerbildschirm verstecken, können andere leicht verspotten, necken und niedermachen.

Ob Sie es glauben oder nicht, Erwachsene, insbesondere Senioren, sind genauso anfällig für Cyber-Mobbing wie Kinder und Jugendliche. Es ist wichtig, niemals auf bedrohliche oder obskure Nachrichten zu reagieren und stets gewissenhaft zu bleiben und jeden Missbrauch zu melden, egal ob vermutet oder nachgewiesen.

10. Identitätsdiebstahl

Kinder werden häufiger Opfer von Identitätsdiebstahl als bekannt. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Identität gestohlen wird, bei Kindern unter 18 Jahren im Vergleich zu Erwachsenen 51-mal höher. Kriminelle haben es auf Kinder abgesehen, weil diese über eine einwandfreie Kreditwürdigkeit verfügen und, wie bereits berichtet, häufig persönliche Informationen öffentlich veröffentlichen. Kriminelle können manchmal jahrelang unbemerkt die Identität eines ahnungslosen Kindes missbrauchen.

11. Cyber-Angriffe

Internetsicherheit ist für Erwachsene genauso wichtig wie für Kinder und Jugendliche. In einer aktuellen Umfrage gibt jeder zehnte Erwachsene, der soziale Medien nutzt, an, Opfer eines Cyberangriffs geworden zu sein. Es ist wichtig, dass auf allen Computern Sicherheits- und Antivirensoftware installiert ist, insbesondere auf denen, auf denen persönliche Daten gespeichert sind.

12. Mobiltelefone

Handys eignen sich hervorragend, um in Kontakt zu bleiben und für Notfälle. Viele Eltern kaufen Handys für ihre Kinder. Tatsächlich besitzen etwa 69 Prozent der 11- bis 14-Jährigen ein eigenes Mobiltelefon. Alle Handynutzer müssen sich darüber im Klaren sein, dass das GPS eines Handys anderen den genauen physischen Standort des Nutzers mitteilen kann. Seien Sie außerdem immer vorsichtig, wenn Sie persönliche Mobiltelefonnummern online veröffentlichen.

13. Im Internet surfen

Es ist wichtig, beim Surfen im Internet aufmerksam und gewissenhaft zu sein. Die Webnutzung und der Verlauf werden ständig verfolgt. Der Besuch unsicherer oder unangemessener Websites kann Ihre persönlichen und finanziellen Daten gefährden oder Ihrem Computer schaden. Auch hier sind Sicherheits- und Antivirensoftware ein Muss für alle Computer.

14. Online-Shopping

Online-Shopping ist attraktiver denn je, zweifellos wegen seiner Bequemlichkeit und Erschwinglichkeit. Laut Business Insider tätigten im Jahr 2014 78 Prozent der US-Bevölkerung ab 15 Jahren einen Online-Einkauf. Es versteht sich von selbst, dass Cyberkriminelle gelernt haben, diese Bequemlichkeit auszunutzen. Man sollte immer eine sichere Verbindung verwenden, niemals einen öffentlichen Computer verwenden und sicherstellen, dass Websites legitim und sicher sind, bevor man online eine Bestellung aufgibt. Das Befolgen dieser Vorsichtsmaßnahmen wird den Käufern ein sichereres Erlebnis bieten.

15. Videospiele

Videospiele haben in den letzten Jahren einen langen Weg zurückgelegt. Angesichts der vielen verfügbaren Spieloptionen müssen sich Eltern darüber im Klaren sein, dass die meisten Spielgeräte Kinder direkt mit dem Internet und anderen Spielern verbinden können. Glücklicherweise verfügen die meisten Gaming-Geräte über Kindersicherung und Sicherheitseinstellungen. Diese Einstellungen ermöglichen eingeschränkten Zugriff, eingeschränkte Audio-Chat-Nutzung und ermöglichen die Auswahl, wer spielen möchte. Eltern sollten auch die Zeit begrenzen, die ihre Kinder Videospiele spielen.

Sprechen Sie über Internetsicherheit

Von Datenschutzbedenken bis hin zu Sexualstraftätern und Identitätsdiebstahl – im Internet lauern viele Gefahren. Kinder und Jugendliche benötigen bei der Nutzung des Internets Aufsicht, egal ob sie 5 oder 15 Jahre alt sind, und auch Erwachsene müssen aufmerksam bleiben. Die Beachtung spezifischer Sicherheitsbedenken wie die Weitergabe von Aufenth altsorten, Fotos und persönlichen Informationen sowie die ständige Wahrung von Achtsamkeit und Sorgf alt werden einen großen Beitrag zum Schutz Ihrer Lieben leisten.

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