Ein Moodboard ist eine Sammlung von Dingen, die Sie für ein Designprojekt inspirieren. Der Zweck besteht darin, Ihnen dabei zu helfen, die Elemente zu identifizieren, die Ihnen gefallen und die Sie möglicherweise in Ihr Design einbeziehen möchten. Zwei beliebte Arten von Moodboards sind Online- und physische Darstellungen. Beide können Ihrem Projekt dienen.
Erstellen eines Online-Moodboards
Der einfachste Weg, ein Online-Moodboard zu erstellen, ist die Verwendung von Pinterest. Möglicherweise bevorzugen Sie Olioboard, den Favoriten der Designer, wo Sie aus einer Fotobibliothek auswählen und/oder Ihre Fotos herunterladen können.
Schritt eins: Erstellen Sie ein neues Board
Als erstes erstellen Sie ein neues Board. Geben Sie ihm einen Namen, beispielsweise „Wohnzimmer-Moodboard“oder „Küchen-Moodboard“.
Schritt zwei: Lieblings-Pins auswählen
Gehen Sie durch die entsprechenden Foren in Ihrem Pinterest-Konto und wählen Sie die Artikel aus, die in Stil, Textur und Farbe zu Ihrem Projekt passen. Wenn Sie nicht alles finden, was Sie suchen, durchsuchen Sie Pinterest, Olioboard und verschiedene Design-Websites nach weiteren Ideen, die Sie in Ihrem Moodboard speichern können.
Schritt drei: Stifte aussortieren
Sobald Sie Elemente in Ihr Moodboard kopiert haben, führen Sie einen letzten Durchlauf durch, um Elemente auszusortieren, die nicht wirklich zu Ihrem Thema, Stil oder Ihrer Farbpalette passen.
Schritt vier: Speichern Sie Ihr Online-Moodboard
Speichern Sie Ihr Moodboard unbedingt online und erstellen Sie ein Backup auf Ihrer Festplatte, Ihrem USB-Stick oder Ihrer Cloud.
Physical Mood Board
Im Gegensatz zu einem Online-Moodboard werden auf einem physischen Board tatsächliche Beispiele von Dingen angezeigt, die Ihnen gefallen. Neben Fotos und Zeitschriftenausschnitten bietet Ihnen diese Tafel die Möglichkeit, den tatsächlichen Gegenstand, den Sie für das Designprojekt in Betracht ziehen, zu sehen und anzufassen.
Schritt eins: Erstellen Sie ein Moodboard
Ein physisches Moodboard kann aus jedem Material hergestellt werden, am einfachsten ist jedoch eine wiederverwendbare Kork- oder Schaumstoffplatte zum Anheften von Proben.
Schritt zwei: Fotoinspirationen sammeln
Sie erstellen das physische Board auf die gleiche Weise wie ein Online-Board. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Sie eine Mischung aus tatsächlichen Mustern und Fotos haben.
- Finden Sie Inspiration, indem Sie in Zeitschriften blättern und Dinge ausschneiden, die Ihnen gefallen.
- Drucken Sie die Artikel aus Online-Magazinabonnements und von Ihren Pinterest-Boards.
Schritt drei: Sammeln Sie tatsächliche Proben
Sie können auch tatsächliche Materialproben hinzufügen, wie zum Beispiel:
- Stoffmuster:Die meisten Online- und stationären Geschäfte verkaufen Stoffmuster.
- Teppichmuster: Teppichgeschäfte bieten oft kleine Muster von Teppichen an oder verkaufen ausgemusterte Teppichmuster, die Sie als Leitfaden für Textur und Farbe verwenden können.
- Fliesenmuster: Die meisten Fliesengeschäfte verkaufen einzelne Fliesen.
- Farbsplitter: Farbengeschäfte haben immer Farbsplitterproben.
Schritt vier: Ordnen Sie Ihr Board an
Ordnen Sie Ihr Board so an, dass Sie die Beziehung zwischen Farben, Stilen und Texturen Ihrer Auswahl leicht erkennen können. Wenn Sie fertig sind, machen Sie ein Foto Ihres Moodboards für eine dauerhafte Aufzeichnung.
Tipps für ein erfolgreiches Moodboard
Es gibt ein paar Dinge, die den Erfolg Ihres Boards sicherstellen.
- Fügen Sie nur Elemente hinzu, die Sie lieben, um zu verhindern, dass Sie in die falsche Richtung gehen.
- Normalerweise ist es am besten, Raum für Raum zu arbeiten.
- Ordnen Sie Muster in Beziehung zueinander, z. B. ein Muster für einen Küchenschrank und ein Muster für eine Arbeitsplatte.
- Ein Teppich-, Teppich- oder Bodenbelagsmuster ist nicht immer groß, aber große Muster müssen kleiner zugeschnitten werden, damit sie auf Ihr Brett passen.
- Sie können Möbelpolstermuster, Vorhänge und Wandfarben oder Tapeten rund um das Bodenmuster anordnen.
- Gruppieren Sie Proben nach Stilen, Farben und Texturen, um ein Gesamtbild zu präsentieren.
Ein Moodboard verwenden
Das Erstellen eines Moodboards für Ihre Innenarchitekturprojekte sollte eine hemmungslose Aufgabe sein. Ziel ist es, eine visuelle Darstellung der Dinge zu schaffen, die Sie für Ihre Raumgest altung inspirierend und wünschenswert finden.