Körperpositive Botschaften in den sozialen Medien haben Millionen von Frauen geholfen, sich in ihrem Körper gestärkt zu fühlen. Es ist schwer, auf Tik Tok oder Instagram zu gehen, ohne Beiträge zu sehen, die die Body-Positivity-Bewegung fördern. Obwohl dieser starke Tonwechsel einen beruhigenden Trend widerspiegelt, befürchten einige Gesundheitsexperten immer noch, dass die Bewegung nicht weit genug geht, um Frauen dabei zu helfen, sich wirklich besser in ihrem Körper zu fühlen.
Wie können Sie also Routinen in Ihr tägliches Leben integrieren, um Ihre Einstellung zu Ihrer Körperlichkeit zu ändern? Untersuchungen legen nahe, dass das Üben von Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge einen großen Beitrag zur Verbesserung Ihres Körperbildes und Ihrer täglichen Einstellung leisten kann.
6 Möglichkeiten, jeden Tag Körperpositivität zu üben
Studien haben gezeigt, dass Ihr Körpergefühl ein starker Indikator für die allgemeine Lebensqualität ist. Veröffentlichte Berichte zeigen, dass ein positives Körperbild dazu beitragen kann, Ihr allgemeines geistiges und körperliches Wohlbefinden zu verbessern. Alternativ wird ein negatives Körperbild mit geringem Selbstwertgefühl und Depressionen in Verbindung gebracht und kann sogar zu Essstörungen führen.
Angesichts der Tatsache, dass Ihre persönlichen Überzeugungen über Ihren Körper Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben können, ist es sinnvoll, sich jeden Tag Zeit zu nehmen, um die persönliche Körperpositivität zu fördern. Wenn Ihnen das Scrollen durch Instagram nicht den nötigen Body-Boost verschafft, denken Sie darüber nach, eine der Übungen in Ihren Alltag zu integrieren.
1. Planen Sie achtsame Meditation
Eine tägliche Meditationspraxis kann Wunder für die körperliche und geistige Gesundheit bewirken. Und Sie müssen keine Stunden Ihres Tages damit verbringen, die Früchte zu ernten. Eine im Fachmagazin „Behavioral Brain Research“veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2019 zeigte, dass unerfahrene Meditierende nach acht Wochen mit nur 13 Minuten geführter Meditation pro Tag ihr Gedächtnis, ihre Aufmerksamkeit und ihre Stimmung verbessern konnten.
Planen Sie zu Beginn eine kurze Pause in Ihrem Tag ein, in der Sie sich selbst einen ruhigen Raum schenken können. Planen Sie es so, wie Sie alle Ihre anderen wichtigen Aktivitäten planen. Verwenden Sie dann ein geführtes Meditationsskript, um Ihre Praxis zu leiten. Es gibt auch Smartphone-Apps wie Headspace, die Skriptmeditationen anbieten, um die Körperpositivität zu fördern.
2. Übe die Körperpositivitätsbewegung
Natürlich kann jede Art von körperlicher Aktivität dazu beitragen, die Herzgesundheit und andere Indikatoren der medizinischen Gesundheit zu verbessern. Aber es gibt bestimmte Arten von Bewegung, die Auswirkungen haben können, die über das Physische hinausgehen.
Spezifische Formen meditativer Bewegung wie Qigong oder Tai Chi (insbesondere solche, die sich auf Körperh altung, Rhythmus und Atmung konzentrieren) können helfen, Ängste und Stress abzubauen, einen besseren Schlaf zu fördern und ein besseres Wohlbefinden zu fördern. Sein. Und diese Formen der körperlichen Bewegung lassen sich leicht in Ihren Alltag integrieren, da Sie nicht in spezielle Geräte oder Trainingskleidung investieren müssen. Beginnen Sie mit dem Üben grundlegender Tai-Chi-Bewegungen gleich morgens oder vor dem Schlafengehen.
3. Mit anderen interagieren
Die Kraft der Gemeinschaft darf nicht unterschätzt werden. Im Jahr 2021 identifizierte die Weltgesundheitsorganisation fünf Grundprinzipien der Selbstfürsorge, von denen zwei die Einbindung der Gemeinschaft und die Stärkung der Gemeinschaft waren. Teil einer Gemeinschaft zu sein kann Ihnen helfen, zu definieren, wer Sie sind, und Ihnen sogar dabei helfen, sich sicherer und umsorgter zu fühlen.
Wie findest du also deinen Stamm? Sie finden zahlreiche Online-Optionen, um die Stärkung von Frauen und ihre Körperpositivität zu unterstützen. Beispielsweise ist The Body Positive Alliance eine von Studenten geführte gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen unabhängig von ihrem Gewicht oder ihrer Größe zu stärken. Oder Sie bevorzugen vielleicht eine Berufsgruppe wie LeanIn.org oder ein Mentoring-Programm wie Female Strong. Sie können auch nach Organisationen in Ihrer Nachbarschaft, Kirche oder Ihrem Arbeitsumfeld suchen.
4. Feiern Sie körperpositive Zitate
Deine Welt ist voller Botschaften, die sich negativ auf dein Selbstwertgefühl auswirken können. Anzeigen für Fitnessstudios, Trainingsbekleidung oder Hautpflegeprodukte können die Botschaft vermitteln, dass Sie nicht gut genug sind, wenn Sie nicht auf eine bestimmte Art und Weise aussehen. Warum also diesen Stimmen nicht mit positiven Affirmationen entgegentreten?
Füllen Sie Ihren Raum mit stärkenden Botschaften von Frauen, die Sie bewundern. Schnappen Sie sich einen Filzstift und eine Packung Haftnotizen und dekorieren Sie Ihr Auto, Ihr Schlafzimmer oder Ihren Arbeitsplatz mit inspirierenden Zitaten.
„Dieser Körper hat mich durch ein hartes Leben getragen. Er sah genau so aus, wie er sein sollte.“-Veronica Roth
" Um wahres Glück zu finden, musst du lernen, dich selbst als Ganzes zu lieben, wer du bist, und nicht nur, wie du aussiehst." - Portia de Rossi
" Du kannst dich nicht hassen, glücklich zu sein. Du kannst dich selbst nicht kritisieren, weil du dünn bist. Du kannst dich nicht würdig beschämen. Echte Veränderung beginnt mit Selbstliebe und Selbstfürsorge." - Jessica Ortner
" Sprechen Sie liebevoll mit Ihrem Körper. Er ist der Einzige, den Sie haben, er ist Ihr Zuhause und er verdient Ihren Respekt." - Iskra Lawrence
„Das Leben ist so viel schöner und komplexer als eine Zahl auf einer Skala.“- Tess Munster
" Verschwenden Sie nicht so viel Zeit damit, darüber nachzudenken, wie viel Sie wiegen. Es gibt keine nervtötende, langweilige, idiotische, selbstzerstörerische Ablenkung vom Spaß am Leben mehr." - Meryl Streep
5. Soziale Medien unterdrücken
Ihre bevorzugten Social-Media-Kanäle können eine willkommene Ablenkung sein, wenn Sie sich bei der Arbeit oder zu Hause überfordert fühlen. Sie können Ihnen auch helfen, sich mit Freunden und Familie verbunden zu fühlen.
Aber diese Scrollgewohnheiten können auch Ihr Selbstvertrauen beeinträchtigen. Mehrere Studien haben den Kontakt zu sozialen Medien mit der Unzufriedenheit mit dem Körper in Verbindung gebracht (insbesondere bei jungen Frauen) und eine Studie ergab sogar, dass das Surfen auf Instagram mit einem geringeren Maß an Körperwertschätzung verbunden ist.
Warum also nicht eine Pause machen? Natürlich empfehlen wir Ihnen nicht, auf alle Ihre Lieblingsgeschichten und -beiträge zu verzichten. Aber seien Sie sich der Auswirkungen bewusst, die es auf Ihr Verh alten hat. Tools wie RescueTime oder ScreenTime (für iOS) können Ihnen dabei helfen, Ihre Social-Media-Nutzung zu überwachen. Es gibt sogar Browser-Erweiterungen (wie StayFocusd), mit denen Sie Zeitlimits für verschiedene Social-Media-Sites festlegen können.
6. Üben Sie unterstützende Selbstgespräche
Wir sind oft unsere eigenen schlimmsten Kritiker. In vielen Fällen würden wir niemals mit anderen so sprechen, wie wir mit uns selbst sprechen. Finden Sie, dass Sie sich im Laufe des Tages negative Nachrichten über Ihren Körper oder Ihre Fähigkeiten senden?
Nun, es gibt gute Nachrichten, wenn es um Selbstgespräche geht. Studien haben gezeigt, dass positive Selbstgespräche eine größere Wirkung haben können als negative Selbstgespräche. Wenn Sie sich also den ganzen Tag über mit mentalen Botschaften der Unterstützung und Ermächtigung beruhigen können, können Sie möglicherweise allen Botschaften von Selbstzweifeln, die sich einschleichen, entgegenwirken.
Nehmen Sie sich etwas Zeit, um ein beruhigendes und unterstützendes Mantra für sich selbst zu entwickeln. Ein Mantra ist ein Wort oder eine Phrase, die Ihnen helfen kann, Ihre Gedanken zu zentrieren und Ihren Fokus neu zu lenken. Betrachten Sie diese Optionen:
- Mein Körper ist schön, stark und kraftvoll
- Ich bin genug, einfach weil ich bin
- Ich entscheide mich, mich jetzt stark zu fühlen
- Ich kann alles erreichen, was ich mir vorgenommen habe
- Mein Körper verdient Liebe und Respekt
Gib dir selbst das Geschenk der Fürsorge
Denken Sie daran, bei Bedarf Hilfe anzufordern. Möglicherweise können Sie die Körperpositivität steigern, indem Sie die Gemeinschaft einbeziehen, meditieren und positive Selbstgespräche führen, aber Sie könnten auch von persönlicher Unterstützung profitieren. Es gibt Verh altensmediziner, die sich auf den Umgang mit Problemen im Zusammenhang mit dem Körperbild spezialisiert haben. Schenken Sie sich selbst Pflege, wenn sie Sie auf den Weg zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit bringt.